Wir konnten uns glücklich schätzen und sind dadurch dem Fischkutter und den Hamburg Alsters zu Dank verpflichtet, dass wir für unsere Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft nur nach Hamburg Allermöhe fahren mussten. DANKE!
So konnten wir Samstag (31.8.) ganz entspannt die Fahrt nach Hamburg antreten, noch gemütlich frühstücken, bevor wir um 11 Uhr unser erstes Spiel in der Hinrunde gegen Nullacht Ultimate aus Münster spielen konnten. Münster konnte das Spiel am Anfang leicht besser starten, bis wir unsere Zonenverteidigung perfektioniert hatten. Mit unserer Zone und leichtem Wind im Rücken erspielten wir uns einige Punkte auf unser Score Board und waren auch in der Lage Defence Punkte zu erzielen. In der Mitte des Spiels wurden die Punkte dann kurze Zeit vom einen Team zum Anderen weitergegeben. Vom Spielfeld klang immer wieder der Spruch „Wer hat noch Saft? NullAcht!“, der sich im Endeffekt jedoch zu unseren Gunsten bewahrheitet hat. Wir haben also mit mehr Saft in den Beinen den ersten Sieg des Wochenendes einfahren können (15:11) und freuten uns auch während des Spiels über einen hervorragenden Spirit auf beiden Seiten. Es war uns ein Fest gegen euch gespielt zu haben.
Nach einer langen Mittagspause und ausreichend Ruhe tanzten wir uns für das Spiel gegen Torpedo Phoenix aus Dortmund warm, um von Anfang an auf Betriebstemperatur zu sein. Auch wenn wir heiß waren und wir unsere Zone aus dem ersten Spiel erneut präsentierten, konnten wir nicht den gewünschten Effekt erzielen und lagen von Anfang an zurück. Mühsam haben wir versucht, uns in das Spiel zu kämpfen und unsere Chancen zu nutzen, was aber aufgrund von Drops und ungenauen Würfen nicht möglich war. Leider verloren wir während des Spiels auch in Teilen unsere positive Einstellung und unterlagen mit 15:4 deutlich.
Die geografische Nähe zu Lüneburg spielte uns nun schön in die Karten und wir sind gesammelt wieder in die schönste Stadt der Welt gefahren, um an der Ilmenau bei Nudelboxen den ersten Turniertag ausklingen zu lassen.
Nach hervorragender Nacht auf der heimischen Federkernmatratze und zu unserem sehr späten ersten Spiel zur Mittagszeit trudelten wir im Laufe des Vormittags in Hamburg ein. Wie am Tag zuvor maßen wir uns im ersten Spiel erneut mit unseren Freund*innen aus Münster. Auch in diesem Spiel lagen wir anfangs zurück, konnten aber zur richtigen Zeit das Momentum nutzen und unsere Zone wieder eingrooven, um zum Schluss mit einem klaren Sieg und fantastischem Spirit auf beiden Seiten vom Platz zu gehen. Im Vergleich zum Vortag konnten wir unser Ergebnis auch noch verbessern. 15:8 Des geilen Spirits wegen wurde anschließend noch mit dem allseits beliebten Lemon-Spiel unsere Partie beendet.
Im Rückrundenspiel gegen die Torpedo Phoenix Ultimate Dortmund hatten wir uns eigentlich vorgenommen wie ein Phönix aus der Asche aufzuerstehen und mit schönem Ultimate das Spiel von gestern zu verbessern, was uns leider nur sehr begrenzt geglückt ist. Unsere Zone wurde mit wenigen Pässen gebrochen und überspielt, sodass wir uns trotz Wind gezwungen sahen, auf eine Personenverteidigung umzustellen. Das Ergebnis vom Vortag konnte zwar verbessert werden, trotzdem unterlagen wir auch hier wieder deutlich. 15:5. Mit dem vierten Sieg in Folge in der 4. Liga NW erkämpfte Torpedo Phoenix sich den Aufstieg in die 3. Liga und wir zollen Respekt und gratulieren sehr herzlich zu der sehr guten spielerischen Leistung.
Zum Schluss gilt noch ein großer Dank an die Hamburg Alsters und den Fischkutter für die hervorragende Organisation, das leckere Essen und den anschließenden Verkauf von besten veganen Pattys und Würstchen. Auch nächstes Jahr würden wir gerne wieder in Hamburg unsere Deutsche Meisterschaft austragen