Auch dieses Jahr hatten wir wieder die Chance das wunderschöne FackelUp in Braunschweig, organisiert von unseren Freunden von RotPot, zu spielen. Also ging es am Freitag den 29.07. abends nach Braunschweig, wo wir gemeinsam das Freitagabendspiel von der Sideline aus genossen.
Wir selbst starteten nach leckerem Frühstück am Samstag gegen ‚Deine Mudder‘ aus Bremen in unser Turnier. Gegen die starke Zone von Bremen konnten wir allerdings wenig ausrichten und die Bremer gewannen verdient mit 15:3. Leider forderte dieses Spiel seinen Tribut, durch einen unglücklichen Zusammenstoß fiel einer unserer Spieler verletzt von diesem Zeitpunkt an aus. Weiter ging es für uns gegen Familie Fugbaum. Wir kamen diesmal besser ins Spiel, aber auch dieses Spiel wurde mit 14:7 gegen uns entschieden. Vor unserer Mittagspause ging es dann mit Derby Stimmung gegen den Fischkutter aus Hamburg. Heiße Spiele sind bei dieser Kombination Tradition und so war es auch diesmal ein enges Duell. Am Ende gewann der Spirit bei einem Spielstand von 10:10. Nachdem wir uns ordentlich gestärkt hatten, erwartete uns auf dem Feld Torpedo Phoenix aus Dortmund. Wieder starteten wir heiß rein, doch in der Schlussphase hatte Dortmund den längeren Atem und schnappte sich beim Stand 11:7 den Sieg. Bevor es ins legendäre Beerrace ging, stand noch ein letztes Spiel für uns an. Gegen unsere Nachbarn aus Hamburg die Alsters ging es nochmal richtig zur Sache, doch am Ende mussten wir uns 9:7 geschlagen geben.
Dann hieß es: Ab zum Beerrace. Mit viel Spaß gaben 3 von uns ihr Bestes, aber für einen Sieg reichte es nicht. Nach gemeinsamem Ausflug in die Partydusche und zum leckeren Abendessen warfen wir uns für die Party in Schale. Das Motto: Casino. Wie wir herausfanden auch nur unser Motto. 24 Teams + 24 Mottos = Wilde Frisbee Party. Bis tief in die Nacht wurde in bester FackelUp-Tradition gefeiert.
Am nächsten Morgen hieß es doch wieder früh aufstehen für uns. Im ersten Spielblock mussten wir gegen Schleudertrauma ran. Mit noch 2 Spielern weniger als am Samstag, Krankheit und Blasen an den Füßen minimierten uns weiter, ging es aufs Feld. Es war ein Sonntagmorgen Spiel der extra Klasse, in dem sich Schleudertrauma mit 14:6 durchsetzte. Und wie der Spielplan es so wollte bekamen wir so eine Revanche gegen Torpedo Phoenix. Leider konnten wir die Chance nicht nutzen und das Spiele endete 12:7 für Torpedo. Auch in dieses Spiel holte unser Verletzungspech vom Wochenende uns ein, eine Spielerin verdrehte sich bei einem Ausrutscher unglücklich das Knie. Somit traten wir im letzten Spiel mit nur noch 10 Spielern gegen die TeKielas an. Diese spielten höchst souverän und gewannen deutlich mit 16:3. Damit belegten wir am Ende Platz 24.
Spielerisch war es nicht unser Wochenende, doch trotzdem hatten wir eine Menge Spaß zwischen Frisbee, Saune und Kneippbecken in Braunschweig. Besonders erfreulich war, dass trotz des Verletzungspechs niemand ernsthafter verletzt war. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!
