Nach dem die Open DM in Bielefeld ein voller Erfolg für uns Farmers war, sind wir jetzt zum 1. Puddingcup angereist! Ein guter Anlass für viele unserer Nachwuchstalente (aka Jungkühe) mal Turnierluft zu schnuppern. Ein Teil der Herde traf am Freitagabend an und hat schonmal das Samstagabend Programm organisiert 😉 Am Samstagmorgen ging es direkt heiß los. Der spätere Turniersieger NU Dresden brachte viel Erfahrung auf die Line und machte uns das Leben schwer. Wir mussten noch richtig wach werden, konnten uns aber immerhin einen Punkt erkämpfen (13:01). Anschließend ging es gegen die Ducktales aus Paderborn weiter. Wir gingen am Anfang in Führung, haben getraded, dann schlichen sich kleinere Fehler ein und wir müssten uns 05:08 geschlagen geben. Nach Zugausfällen kam pünktlich zum dritten Spiel der Rest der Herde und wir waren in voller Besetzung unterwegs. Für die 3 Jungkühe ging es direkt mit vollem Elan gegen Verl auf die Line. Auch wenn wir nicht perfekt eingespielt waren, waren unsere Jungkühe unglaublich heiß und haben eine coole Aktion nach der anderen gebracht! Entsprechend ging auch der Verler MVP-Preis an eines unserer Nachwuchstalente. Da tat die knappe Niederlage (04:05) nur halb so weh. Das vierte Spiel gegen Duisburg haben wir dann mit zwei Damenlines gestartet, zwar war der Puddingcup offiziell als Open ausgeschrieben, aber wer kann der kann. Dass Duisburg nach der Ankündigung leicht „Bammel“ hatten, hatten sie schnell vergessen und danach souverän das Spiel runtergespielt (09:03). Dann ging es gegen eine der Mannschaften von Bielefeld aufs Feld. Gegen Shinobielefeld konnten wir das erste (und einzige) Unentschieden des Turnieres erkämpfen. Das Spiel war unglaublich heiß und von beiden Seiten wurde eine sehr gute Defence gespielt (4:4).
Im letzten Spiel des Tages gegen die Ruhrpulls haben wir gut vorgelegt, am Ende fehlte uns die Coolness um die Führung zu halten und verloren das Spiel im Universe (05:06).
Anschließend kam das große Bierrace – 6 Stationen waren zu absolvieren und anschließend ein goldener Pudding zu fangen. Unsere Turnierneulinge hatten einen unglaublichen Lauf und sind allen davon gezogen. Erst bei der Station konnte Dresden aufholen. Das Fotofinish beim Fangen des Puddings ging dann an Dresden. Leider war kein Fotobeweis zu finden 😀
Am Samstagabend ging es lustig weiter. Tobi und Charles ließen sich davon überzeugen den Bierpongtable mit einer Singstarstation zu erweitern. Endlich konnten wir herausfinden wer nicht nur mitsingen, sondern auch die Töne treffen kann. Wir gehören wohl doch eher zu der Fraktion, die besser im Lautsein und Tanzen ist 😉 Daher ging es direkt mit der Musikbox und den Jenaer*innen auf den Parkplatz zum Tanzen.
Am Sonntag morgen haben wir dann auf Frisbee upgegradet. Wir sind gut gestartet, konnten das Level aber nicht halten und konnten erst zum Ende wieder auf ein 04:07 herankämpfen.
Anschließend ging es gegen Hoberge Homunculus (Bielefeld B) weiter. Unsere Defence war gut, konnte bei kräftigem Wind aber unsere Schwächen in der Offence nicht ausgleichen (02:06). Das letzte Spiel der Gruppenphase ging gehen die Black Flies – es stand schon fest, dass wir uns danach noch im Platzierungspiel wieder sehen werden. In einem sehr fairen Spiel mussten wir uns gegen eine Zone behaupten und haben uns durch ein wunderbares Handling auf ein 4:3 gespielt und konnten unseren ersten Sieg im Turnier einfahren. In der Wiederholung um Platz 9 waren wir leider nicht so cool und haben ein paar mal zu oft verworfen. Am Ende konnten wir es trotzdem noch knapp machen und haben auf ein 6:7 verkürzen können.
Dennoch gibt es noch einen weiteren Sieg zu feiern – wir sind der Spiritsieger des ersten Puddingcups geworden! Lieben Dank Frisbielefeld für das Ausrichten dieses wunderbaren Turniers – das erste Maiwochenende steht jetzt fest im Kalender!